Grids | paper
Soon to be translated. Der Ausgangspunkt für die Arbeit mit Papier-Rastern war meine fortgesetzte Beschäftigung mit meinen Projektionen auf den Islam. Dies führte zu der Frage nach Bild(werk)-perspektiven. Ein geometrisches Ornament wie man es u.a. in der islamischen Welt aber auch in der westlichen Kunst, Architektur und Design findet, bietet dem Betrachter keine Zentralperspektive, die ihn in das Bildwerk mit einbindet und sogar auf seinen Blick hin konstruiert ist. Was bedeutet es für den Blick, wenn sich alles Gesehene auf den Betrachter (und Nullpunkt der Raumachsen der Zentralperspektive) bezieht, im Gegensatz zu dem Blick, der vor einem Ornament schweift, von einem ornamentalen Raster im Raum aufgehalten wird und sich dann dem „dahinter“ zuwenden kann? Vielleicht kann ich den einen als einen bohrenden und den anderen als einen verhaltenen Blick bezeichnen.
![]() Grid #02, paper, pencil, tape, framed, 81 x 61 x 2 cm
![]() Detail Grid #02, paper, pencil, tape, framed
![]() Grid #04, paper, pencil, tape, framed, 84 x 63 x 3 cm
![]() Doppelraster, paper, pencil, tape, framed, 150 x 70 x 4 cm
![]() Detail: Grid #04, paper, pencil, tape, framed
![]() Detail: Grid #04, paper, pencil, tape, framed
![]() Studio-view, detail: Grid #07 and #08, paper, pencil, tape
![]() Studio-view, detail: Grid #07 ,#08 und #09, paper, pencil, tape
![]() Studio-view, detail: Grid #04 and Grid Cologne, paper, pencil, acrylic paint, tape
![]() Grid #07, paper, pencil, tape, 250 x 270 cm
![]() Grid #6 (Babusch), paper, pencil, tape, 40 x 30 cm, framed
![]() Grid #9 (Genshagen), paper, tape, pencil, 240 x 100 cm |